Häufige Fragen (FAQ) zu den Selbstbehauptungs- & Resilienz-Kursen für Kinder und Familien
FAQ für Eltern
Für welches Alter sind die Kurse gedacht?
Meine Kurse richten sich – je nach Angebot – an Kinder ab ca. 5 Jahren bis hin zur 13. Jahrgangsstufe.
Es gibt sowohl reine Kinderkurse als auch Eltern-Kind-Kurse, bei denen ihr gemeinsam teilnehmt.
Übrigens: Auch Erwachsene profitieren enorm von den Kursinhalten. Ich habe den Kurs bereits als reines Erwachsenenangebot mit 40 Teilnehmern durchgeführt – mit durchweg begeistertem Feedback!
Der Kurs vermittelt Kompetenzen, die die ganze Familie stärken.
Wie lange dauert ein Kurs?
Ein Kurs kann z. B. ein einmaliger Workshop (4–6 Stunden) oder ein mehrwöchiges Angebot sein (4–10 Stunden). Die genauen Infos findest du bei den Kursterminen.
Was passiert, wenn wir an einem Termin nicht können?
Keine Sorge – Fehlen ist kein Problem.
Gerade bei mehrtägigen Kursen sorge ich dafür, dass auch Kinder, die mal nicht dabei sein konnten, gut wieder Anschluss finden. Zu Beginn jeder neuen Einheit wiederholen wir die wichtigsten Inhalte vor allem durch Rollenspiele.
Dabei zeigt sich immer wieder: Die Kinder, die gefehlt haben, lernen durch das Mitmachen mit den anderen sehr schnell – sie übernehmen neue Verhaltensweisen intuitiv und können sie meist direkt umsetzen.
Wie werden die Inhalte vermittelt?
Meine Kurse verbinden Bewegung, Spiel und echtes Erleben:
Durch praktische Übungen, Rollenspiele, kleine Schauspielszenen, Gesprächsrunden und abwechslungsreiche Bewegungsaufgaben lernen Kinder auf natürliche Weise, wie sie ihre innere Stärke entdecken und entfalten.
Es wird viel gelacht, ausprobiert und gemeinsam erlebt – mit Spaß, ohne Druck und in einem sicheren Rahmen.
Hilft das Training meinem Kind wirklich?
Ja – und das nicht nur kurzfristig. Die Kursinhalte sind so gestaltet, dass Kinder ganz konkret erleben, wie sie selbstwirksam handeln können. Das stärkt ihr Selbstvertrauen, ihre Konfliktfähigkeit und ihren Mut, für sich selbst einzustehen.
Viele Eltern berichten, dass ihr Kind nach dem Kurs klarer, ruhiger und mutiger auftritt – in der Schule, zu Hause und in der Freizeit. Und das oft langfristig.
Ist der Kurs auch für mein Kind geeignet, wenn es eher ruhig / wild / sensibel ist?
Unbedingt!
Meine Kurse sind so gestaltet, dass jedes Kind willkommen ist – ganz gleich, ob eher zurückhaltend, lebhaft oder feinfühlig.
Ich arbeite individuell, achtsam und mit viel Erfahrung – sodass jedes Kind in seinem eigenen Tempo passende Impulse und Unterstützung bekommt.
Muss oder darf ich als Mutter / Vater dabei sein?
Das kommt auf den Kurs an:
• In Kinderkursen nehmen die Kinder alleine teil. Du bringst dein Kind zum Kurs und holst es am Ende wieder ab. Wenn du Fragen oder Bedenken hast – z. B. weil dein Kind noch sehr jung oder eher zurückhaltend ist – sprich mich gerne an. Gemeinsam finden wir eine Lösung, die sich für euch gut anfühlt.
• In den Eltern-Kind-Kursen seid ihr gemeinsam aktiv – so entsteht Verbindung, Vertrauen und ihr nehmt gemeinsam neue Impulse mit nach Hause. Hier sollte mindestens ein Elternteil dabei sein, gerne auch beide.
Wenn du unsicher bist, was zu euch passt, melde dich einfach – ich berate dich gern.
Was ist, wenn mein Kind nicht mitmachen will?
Das ist vollkommen in Ordnung. Manche Kinder brauchen einfach etwas Zeit, um sich an eine neue Situation zu gewöhnen. Ich arbeite ohne Druck und ohne Zwang – dafür mit viel Feingefühl, Humor und einer klaren, sicheren Struktur.
Die Erfahrung zeigt: Wenn Kinder sehen, wie viel Freude die anderen haben, kommt die Neugier ganz von allein. Und sie steigen freiwillig ein.
Und selbst wenn ein Kind lieber erstmal zuschaut – auch das ist in Ordnung. Kinder lernen nicht nur durch Tun, sondern auch durchs Beobachten – manchmal sind es gerade diese stillen Eindrücke, die lange nachwirken.
Wie wird im Kurs damit umgegangen, wenn mein Kind von seinen Problemen zu Hause spricht?
Mein Ansatz ist einfühlsam, ressourcenorientiert und respektvoll. Wenn ein Kind von Schwierigkeiten erzählt – egal ob es um Streit, Unsicherheit oder Belastung geht – höre ich aufmerksam zu, stelle offene Fragen und unterstütze es dabei, eigene Lösungswege zu finden.
Ich bewerte nicht – ich stärke.
Wenn du als Elternteil dabei bist, geht es nie um Schuld oder Fehler, sondern um neue Sichtweisen, stärkende Impulse und konkrete Impulse für einen entspannteren Familienalltag.
Was in der Gruppe erzählt wird, behandle ich vertraulich und mit viel Fingerspitzengefühl – sodass sich alle sicher und gesehen fühlen.
Ist der Kurs sehr theoretisch?
Nein – ganz im Gegenteil. Mein Ansatz ist praxisnah, lebendig und verständlich. Es geht um echte Situationen, um greifbare Lösungen und um wertschätzende Begleitung – ohne pädagogisches Fachchinesisch.
Mein Kind kann nicht so lange still sitzen – ist der Kurs trotzdem geeignet?
Ja, auf jeden Fall. In meinen Kursen müssen Kinder nicht lange stillsitzen oder durchgehend konzentriert sein. Ich gestalte die Einheiten so, dass sich Bewegung und Ruhephasen sinnvoll abwechseln – das tut allen gut und ermöglicht auch schon Vorschulkindern, mit Freude und Leichtigkeit dabei zu sein. Auch Kinder mit viel Energie oder kürzerer Aufmerksamkeitsspanne fühlen sich bei mir wohl.
Wenn ein Kind zwischendurch eine Pause oder etwas mehr Bewegung braucht, ist das ganz normal. Ich gehe flexibel auf die Kinder ein – denn jedes Kind lernt auf seine Weise.
Warum kostet der Kurs so viel – für die paar Stunden?
Hinter dem Kurs stecken viele Jahre Erfahrung, intensive Planung, fundiertes Wissen – und vor allem ganz viel Herz.
Was dein Kind in 4–5 Stunden an Selbstvertrauen, Klarheit und innerer Stärke mitnimmt, kann lange nachwirken – oft über Wochen oder Monate.
Es ist eine nachhaltige Investition – nicht nur in dein Kind, sondern in eure ganze Familie.
FAQ für Schulen & Kindergärten
Welche Themen werden im Kurs behandelt?
Die Kurse decken Themen wie Selbstbehauptung, Resilienz, Konfliktbewältigung, Stressreduktion und Mobbingprävention ab – angepasst an Altersstufen und Rahmenbedingungen der Einrichtung.
Für welche Altersgruppen sind die Kurse geeignet?
Die Trainings richten sich an Kinder vom Vorschulalter bis zur 13. Jahrgangsstufe. In Absprache sind auch Ausnahmen möglich – beispielsweise können in kleineren Einrichtungen auch jüngere Kinder teilnehmen. Inhalte und Methoden werden altersgerecht angepasst.
Wie lange dauert ein Kurs?
Kindergartenkurse: ca. 4 Stunden
Schultrainings: 3 Einheiten à 90 Minuten
Aufbaukurse: +2 weitere Einheiten à 90 Minuten
Bei besonderen Wünschen hinsichtlich Dauer oder Umfang erstelle ich gerne ein angepasstes Konzept.
Wie werden die kurzen Konzentrationszeiten von jüngeren Kindern berücksichtigt?
Die Einheiten sind bewusst abwechslungsreich gestaltet. Rollenspiele, kurze Gesprächsrunden, Schauspiele, Bewegungsaufgaben und Spiele wechseln sich sinnvoll ab. Dadurch bleiben die Kinder aktiv und aufmerksam, ohne überfordert zu werden. Auch unruhiges Verhalten einzelner Kinder ist im Konzept berücksichtigt und völlig unproblematisch.
Wie läuft die Organisation ab?
In einem unverbindlichen Vorgespräch klären wir gemeinsam Ihre Wünsche zu Inhalten, Dauer, Gruppengröße und Rahmenbedingungen. Daraufhin lasse ich Ihnen ein Angebot zukommen. Wenn Ihre Einrichtung mein Angebot annimmt, bringe ich alle Materialien zum Termin mit – Sie stellen den Raum und ggf. eine anwesende Fachkraft.
Wie viele Kinder können teilnehmen?
In Schulen arbeite ich in der Regel mit kompletten Klassen.
In Kindergärten liegt die Gruppengröße bei 8–12 Kindern.
Bieten Sie auch Elternabende oder Fortbildungen für Fachpersonal an?
Ja. Ich biete Informationsveranstaltungen für Eltern – auf Wunsch auch digital – sowie praxisnahe pädagogische Fortbildungen zu relevanten Themen wie Selbstbehauptung, Resilienz oder Konfliktkompetenz.
Wie viel kostet ein Training?
Die Kosten hängen vom zeitlichen Umfang sowie der Entfernung zu Ihrer Einrichtung ab (Ausgangspunkt: Riedenburg). Gerne sende ich Ihnen ein individuelles Angebot.
Gibt es Fördermöglichkeiten?
Ja. Eine Förderung ist z. B. über das Bayerische Kultusministerium im Rahmen der Alltagskompetenzen-Initiative möglich. Auch Fördervereine, schulinterne Budgets oder Stiftungen bieten teils Unterstützung. Elternbeteiligungen sind in der Vergangenheit ebenfalls gut umsetzbar gewesen.
Wie werden Kinder mit Förderbedarf oder besonderem Verhalten einbezogen?
Alle Kinder, die grundsätzlich am Gruppenalltag teilnehmen können, dürfen mitmachen. Ich arbeite inklusiv und ressourcenorientiert.
Wo finden die Kurse statt?
Die Kurse finden direkt in Ihrer Einrichtung statt.
Was wird für das Training vor Ort benötigt?
In Kindergärten verwende ich die vorhandenen Turn- oder Gruppenräume mit Sitzgelegenheiten. Eine pädagogische Fachkraft sollte während der gesamten Kurszeit anwesend sein.
In Schulen arbeite ich im Klassenzimmer – eine Tafel ist hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich. Die Sitzordnung wird gemeinsam mit den Kindern angepasst. Ein Lehrer oder Sozialpädagoge sollte begleitend anwesend sein. Weitere interessierte Fachkräfte sind herzlich willkommen.
Können mehrere Klassen oder Gruppen teilnehmen?
Ja. Pro Tag ist jeweils ein Kurs mit einer Klasse oder Gruppe möglich. In Kindergärten können Vorschulkinder aus verschiedenen Gruppen gemischt werden.
Bei mehreren Klassen oder Gruppen gibt es die Möglichkeit, das Training auf mehrere Tage aufzuteilen.
Wie kurzfristig sind Termine möglich?
Die Jahresplanung erfolgt in der Regel zu Schuljahresbeginn. Für kurzfristige Anfragen lohnt es sich dennoch, nachzufragen. Immer wieder sind freie Termine auch spontan machbar.